Schweiz friert russische Konten doch nicht ein: Unruhe wegen Falschmeldung
Eine Falschmeldung aus der Schweiz sorgte international für Unruhe: Behauptet wurde, dass Bern wirtschaftliche Sanktionen gegen Russland übernimmt.
Bei der Meldung handelte sich aber um eine Falschmeldung, die mittlerweile berichtigt wurde. Damit bleibt das, was ursprünglich vom Bundesrat kommuniziert wurde: Die Schweiz verbietet den Banken lediglich, neue Geschäftsbeziehungen einzugehen. Bestehende Konten von russischen Personen, die auf der EU-Sanktionsliste stehen, bleiben unberührt. Banken müssen diese lediglich dem Bund melden. Bei der Meldung handelte sich aber um eine Falschmeldung, die mittlerweile berichtigt wurde. Damit bleibt das, was ursprünglich vom Bundesrat kommuniziert wurde: Die Schweiz verbietet den Banken lediglich, neue Geschäftsbeziehungen einzugehen. Bestehende Konten von russischen Personen, die auf der EU-Sanktionsliste stehen, bleiben unberührt. Banken müssen diese lediglich dem Bund melden.
Publiziert: Freitag, 25. Februar 2022, 23:57 Uhr
Aktualisiert: Freitag, 25. Februar 2022, 23:59 Uhr